Dampfen macht NICHT süchtig – ein Selbstversuch

Am Wochenende war ich also unterwegs, habt ihr ja vielleicht mitbekommen, ich hatte einen Lesungstermin in Köln. Wenn ich wegfahre bin ich grundsätzlich sehr gut organisiert, schalte alle Lichter aus, ziehe Stecker und schliesse zweimal ab. Meine Taschen stehen gepackt und kontrolliert neben der Tür, ich muß also nur zur Tür rausgehen und fertig.
Das tat ich Freitag früh und merkte auf halbem Weg zum Bus: ICH HABE MEINE DAMPFE VERGESSEN! Oh Gott, die hängt noch am Ladekabel! Was jetzt? Zurückgehen? Dafür reicht die Zeit nicht mehr… So ein verdammter Mist!
Ich entschloß mich dann zu einem spontanen Selbstversuch: Mal sehen, wie lange ich das aushalte ohne Nikotin. Mal gucken, wie süchtig ich überhaupt bin, Nikotin ist ja kein Suchtmittel, das ist eher der ganze andere Dreck in den Kippen. Wenn es gar nicht gehen sollte, kann ich mir ja unterwegs eine billige Notfalldampfe besorgen oder Kippen (Iiiiihhhhh!), falls alle Stricke reissen.

Ihr kennt das: Vorm Bahnhof noch schnell eine Zigarette durchziehen, weil, dann ist erstmal für Stunden Schluß damit. In meinem Fall fünf. Zur Erinnerung, ich habe 37 Jahre lang nicht wenig geraucht, bevor ich von Heute auf Morgen mit dem Dampfen angefangen und mit dem Rauchen aufgehört habe (vor 8 Monaten!), würde also sagen, ich war schon ziemlich süchtig. In Köln angekommen hatte ich noch immer keinen Schmacht und auch keinen Flattermann. Was soll ich euch sagen? Ich hatte das ganze Wochenende weder Entzug noch war ich nervös oder hatte einen Freßanfall nach dem anderen, es war schlicht und ergreifend ÜBERHAUPT NICHTS. Ich kam tatsächlich auch an einem neu eröffneten Dampfshop vorbei, fragt nicht, wo, und bin vorbeimarschiert. Klar, es wäre nett gewesen, mich in die Sonne zu setzen und zum Kaffee gemütlich mein Black & Blue zu dampfen, aber ich MUSSTE nicht. Im Klartext heisst das für mich folgendes:

Ich habe von Donnerstagabend bis Sonntagabend weder gedampft noch geraucht ohne die geringste Einschränkung. Für mich persönlich bedeutet das, das ganze Gerede von wegen „Dampfen macht süchtig und abhängig“ ist gequirlte Hühnerkacke! Als Raucher hätte ich mir noch am Startbahnhof eine Schachtel Kippen gekauft, weil ich es nicht ausgehalten hätte, so einfach ist das. Wäre also wahr, was überall von der WHO und dem DKFZ verbreitet wird, hätte ich dampfen MÜSSEN um das Wochenende zu überstehen und auf jeden Fall hätte ich geraucht, wenn ich denn noch Raucher wäre. Es ist also schlicht und ergreifend gelogen, wenn im Zusammenhang mit der Dampfe von Sucht und Abhängigkeit gesprochen wird. Somit dürfte sich dann auch die Drogenbeauftragte, die in der Diskussion ohnehin Fehl am Platz ist, aus dieser verabschieden. Das kann ich durch meinen (unfreiwilligen) Selbstversuch nun wirklich bestätigen.

Und nun werde ich mir gemütlich eins dampfen, vape on!dampfe

Frontal 21 – Frontal ins Gesicht!

frontal Gestern lief also der Beitrag über die E-Dampfe in der Sendung Frontal 21 im ZDF. Mit Spannung erwartet wurde er nicht, denn da bereits in der Vorankündigung das Wort „Giftcocktail“ fiel, war allen recht klar, in welche Richtung der Beitrag laufen würde. Selbige Formulierung löste bereits VOR der Ausstrahlung einen Shitstorm auf Facebook aus. Vermutlich auf Grund dessen wurde der „Giftcocktail“ dann in der Sendung in „Chemiecocktail“ geändert, aber das Kind war schon in den Brunnen gefallen.
Auf den Inhalt der Sendung möchte ich hier gar nicht weiter eingehen, das wurde an anderer Stelle bereits ausführlich und gut erledigt. Das Dampfermagazin war da wirklich fix! Nein, worauf ich hier eingehen möchte, ist das Bild der angeblich seriösen Presse, welches einmal mehr stark gelitten hat. Und da können wir gleich mit dem wichtigsten Thema anfangen: Wahrheit. Ein sehr schwieriges Thema. Beim morgendlichen Kaffeetrinken haben mein Mann und ich das diskutiert. Er meinte, „faktisch“ hätten sie in der Sendung nicht gelogen, sie haben also so berichtet, daß man ihnen eine offensichtliche Lüge nicht nachweisen könnte. Das sehe ich etwas anders. Ist das unterschlagen anderslautender, bewiesener Fakten nicht bereits eine Lüge? Frau Dr. Pötschke-Langer hat eine Meinung zum Dampfen und diese ihre Meinung ist die einzige Wahrheit. Indem sie andere Meinungen konsequent ignoriert, macht sie sich in meinen Augen der Passiv-Lüge schuldig. Eine immer und immer wieder gebetsmühlenartige Wiederholung einer MEINUNG verleiht ihr noch lange nicht mehr Wahrheitsgehalt.

Womit wir dann beim nächsten Punkt ankommen: Meinungen. Gehören Meinungen ins Fernsehen? Ja, durchaus. Jeder Mensch hat zu den meisten Themen eine Meinung, egal, ob er Ahnung davon hat oder nicht. Talkshows sind eine angemessene Plattform für Meinungen, die dann auch gerne diskutiert werden dürfen. In einem NACHRICHTENMAGAZIN haben Meinungen aber nichts verloren! Eine Nachrichtensendung soll OBJEKTIV INFORMIEREN, damit sich der Zuschauer eine EIGENE Meinung bilden kann. Jaja, ich weiß…. ich oute mich hier gerade als so naiv, noch an den Pressekodex zu glauben, ´tschuldigung… Das die Sendung da gestern beim Thema dampfen vollkommen versagt hat, darüber sind wir uns ja wohl einig. Was mich natürlich dazu bringt, darüber nachzudenken, was uns noch so an manipulierten Halbwahrheiten vorgesetzt wird. Eine objektive Berichterstattung verlangt ausführliche Recherche von ALLEN verfügbaren Informationen. Im heutigen Informationszeitalter, wo jeder Mensch an fast jede Information herankommt, dürfte das ja eigentlich kein Problem sein, liebes ZDF.

Was wir da gestern zu sehen bekamen, war eine unrecherchierte, unreflektierte, manipulative, einseitige Nicht-Berichterstattung. Ärgerlich, peinlich und frontal ins Gesicht all derer, die für sowas auch noch bezahlen (müssen)!

Meine Dampfe ist meine Dampfe ist meine….. Teil 2

Snapshot_20150323 Zuerst einmal bedanke ich mich für die ungeheuer große Resonanz, die mein erster Artikel zum Thema hier erhalten hat. Mein Mailpostfach ist explodiert, die Klickzahlen in den Himmel geschossen, es wurde geteilt und verbreitet – DER Wahnsinn! 🙂

Dabei war mir sowieso schon klar, daß es einen zweiten Teil geben wird, denn alles in einen Artikel zu quetschen, hätte jeden Rahmen gesprengt. Was mir zu dem Thema E-Dampfen nämlich noch unheimlich sauer aufstößt, ist das Thema „Einstiegsdroge“. Das ist ein bisschen dünnes Eis, weil es schwierig nachzuweisen ist, ob oder ob nicht. Wenn ein Politiker oder Drogenbeauftragter eine solche Behauptung aufstellt, muß er sie erstmal nicht beweisen. Ich wäre aber im Gegenzug dazu verpflichtet zu beweisen, daß es NICHT so ist. Was ich als Nicht-Wissenschaftlerin nicht kann. Ich kann nur von dem ausgehen, was ich weiß und von einer gewissen Portion gesundem Menschenverstand. Daher: was ich hier schreibe, spiegelt nur meine persönliche Meinung wider! Und es soll auch nicht so klingen, als würde ich das Rauchen jetzt komplett verteufeln, ich war 37 Jahre lang starke Raucherin. Jeder soll machen was er möchte. Da aber Politik, Wirtschaft und Medien die Zigarette in direkten Vergleich zur E-Dampfe stellen (was meiner Meinung nach absolut nichts miteinander zu tun hat!), wird das auch hier vorkommen.

Ich bin ja innerlich schon zusammengezuckt, als ich mitbekam, daß sich die Drogenbeauftragte mit dem Thema E-Dampfen beschäftigt. Beim Wort „Einstiegsdroge“ sträubt sich mir aber das Nackenfell! Hallo, geht´s noch? Einstiegsdroge impliziert ja zuerst mal, daß danach noch was viel schlimmeres kommt. Was denn? Zigaretten? Und ja, wer raucht, wird später automatisch heroinsüchtig, ganz klar. Das Wort „Einstiegsdroge“ vermittelt das absolut negative Bild von Hinterhofdealern und Kriminalität. Jeder Raucher und jeder Dampfer wird es weit von sich weisen, als drogensüchtig oder als Junkie bezeichnet zu werden!
Zumal es ja in den allermeisten Fällen genau umgekehrt ist: die Hardcoresüchtigen (Raucher) wechseln zur „Einstiegsdroge“ (Dampfen). Irgendwas versteh da jetzt aber nicht….
Es geht im Grunde wieder mal um so ein „offensichtlich verstecktes“ manipulieren der Ängste der…. Eltern. Im Mäntelchen des Jugendschutzes kann man alles irgendwie verkaufen. Versteht mich recht: Jugendschutz ist richtig und wichtig! Rauchen, Dampfen, Alkohol ab 18, bin ich dafür. An meinem Offline-Dampfershop klebt ein „Zutritt ab 18 Jahren“-Schild. Habe ich noch an keinem Zigarettenladen gesehen. Und warum nicht? Weil die auch Zeitschriften, Comics, Getränke und Süßwaren verkaufen. Um das richtig umzusetzen, daß Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Tabakwaren haben, müßten diese in einem separaten Raum verkauft werden. So wie früher in den Videotheken der abgeteilte Raum mit den Schmuddelfilmen. In Dampfershops werden NUR Dampferartikel verkauft, also geht ein Teenager sich seine BRAVO im Zeitungs-/Zigarettenladen holen. Punkt. Als erziehungsberechtiger Erwachsener ist es MEINE Aufgabe, ein bisschen darauf zu achten, wofür mein Kind sein Geld ausgibt, was es im Internet so anstellt, ob es Alkohol in die Finger bekommt usw. Niemand hat behauptet, Eltern sein wäre einfach. Ihr merkt schon, ich könnte noch seitenweise weiterschimpfen und gegen die „Einstiegsdroge“ wettern. Dampfen ist kein Drogenkonsum und wir Dampfer lassen uns nicht kriminalisieren – so ist das!
Ich sehe täglich auf Facebook Einträge mit diesem Inhalt: „Hurra, seit 3 Tagen, einer Woche, 6 Monaten, etc KEINE MEHR GERAUCHT!“ Ich weiß gar nicht, warum wir uns alle so darüber freuen, vom Rauchen weg zu einer Einstiegsdroge gekommen zu sein. Und weil ich dazu keine Zahlen habe… gebt mir welche! Bitte nehmt euch einen Moment für meine Umfrage:

Meine Dampfe ist meine Dampfe ist meine….

Snapshot_20150323 Vor nicht allzu langer Zeit wurde ich als „Dampfaktivistin“ bezeichnet. Finde ich gut, auch wenn ich nicht gedacht habe, in meinem Alter nochmal politisch zu werden. Aber inzwischen nehmen die Dinge eine dermassen falsche Richtung in unserem Land, daß eigentlich NIEMAND mehr stillhalten sollte. Ich habe eine Petition gegen die EU-Tabakrichtline abgesendet (dazu folgt noch ein gesonderter Bericht!), aber die muß natürlich kurz, sachlich und nicht persönlich sein. Also konnte ich sehr viele Dinge dort nicht hineinschreiben, die da sehr wohl hineingehören und die mich ganz persönlich wahnsinnig ärgern. Darum schreibe ich das halt hier auf meinen Blog und hoffe, es wird gelesen.
Zum Glück gibt es sehr viele Menschen, die sich wehren – und es werden immer mehr. Worum geht es hier nun eigentlich? Um die E-Zigarette. Eigentlich ist schon die Bezeichnung falsch, ein Vaporisator (Dampfe) ist technisch gesehen eben ein Verdampfer und keine Zigarette. Somit eben auch kein Tabakprodukt. Tabak ist in keiner Dampfe enthalten. Das ist aber gar nicht der Hauptgrund, über den ich mich ärgere. Den technischen Kram kann man inzwischen überall nachlesen oder sich bei Youtube erklären lassen. Dazu empfehle ich Dampferhimmel , Mr Phil Good erklärt wirklich alles und das auch gut verständlich 🙂 Was mich wirklich ärgert, ist die Scheinheiligkeit und ganz offensichtliche Verlogenheit, mit der gegen die Dampfe argumentiert wird. Fangen wir mit unser aller Lieblingsthema an: Kindersicherheit. Selbstverständlich ist das wichtig, das wird niemand bestreiten. Folgende Bilder habe ich mit freundlicher Genehmigung des Pressehaus Tonollo Göttingen gemacht. Wunschgemäß sind einige Stellen unkenntlich gemacht (nicht schön, ich weiß, aber ich bin Autorin, keine Grafikerin 😉 ), es ging mir dabei auch nicht um einzelne Marken sondern lediglich um die einzelnen Verpackungen:
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Tabaksdose, nicht zugeklebt oder gesichert. Jedes Kind, das eine Bonbondose öffnen kann, bekommt das auf.

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Tabakbeutel, leicht zugeklebt. Für einen cleveren Fünfjährigen kein Problem.

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Zigarrenpackung, mein absoluter Liebling: Überhaupt nicht geschlossen, lediglich durch die Steuerbanderole gehalten!

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Hier nochmal in einer Holzschachtel: Zigarillos, ebenfalls nicht verschlossen sondern nur durch die Steuerbanderole gehalten.

WO IST DA DIE KINDERSICHERUNG? Übrigens kenne ich auch keine Alkflasche mit einem kindersicheren Verschluß, nur mal so nebenbei…. Es geht ja auch nur um das Geschrei, Dampferartikel MÜSSEN kindersicher sein. Na sicher, gerne doch! Dann setzt diese Standards aber bitte überall gleich hoch. Liquidflaschen haben (fast!) alle einen kindersicheren Verschluß. Und die „manipulierbaren“ Dampfen, also die, gegen die die Tabaklobby so schön wettert, kann man alle mit dem Fünferklick ausschalten. Den ein Kleinkind so nicht hinbekommt. Steckt ein Kind eine ausgeschaltete Dampfe in den Mund, passiert gar nichts! Und um nochmal Phil Good zu zitieren: Wir sind erwachsene, mündige Bürger. Als solche werden wir selbstverständlich ALLE potentiell gefährlichen Dinge wie Waschmittel, Alkohol,jedes Putzmittel, Zigaretten und auch Dampfzubehör ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Das ist UNSERE Verantwortung, nicht die der EU oder einzelner Staaten.

Das nächste große Ärgernis ist die Berichterstattung. Ja, gaaaaanz langsaaaam wird es hier und da mal besser, aber grundsätzlich heißt es immer noch, Dampfen sind HOCHgiftig, Chemiebomben und ausserdem weiß ja eh keiner, was drin ist. Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Es gibt hinreichend genügend Studien (ja, auch Langzeitstudien!), die Klipp und Klar das Gegenteil beweisen, z. B. HIER .Ärzte, die FÜR das dampfen sind, Patienten, denen es damit besser geht und nicht zu vergessen, Millionen von Ex-Rauchern, die keine Zigarette mehr anfassen werden. Mich eingeschlossen! Womit wir uns des Pudels Kern nähern: Millionen von Ex-Rauchern, die nun friedlich dampfen (wollen) und keine Tabaksteuer mehr bezahlen. Den Staaten, die Raucher ohnehin schon finanziell schröpften, gehen Milliarden an Steuern flöten und bei den Tabakkonzernen geraten die Aktionäre ins Schlottern. Sehr schön nachzulesen im Wallstreet Journal. Das ist aber nicht mein Problem. Als Konsument schon gar nicht. Wenn ich als Aktionär in ein Unternehmen investiere, ist es mein Risiko, ob ich Geld gewinne oder verliere. Ein Gewinn ist ja kein gesetzlich vorgeschriebenes MUSS, oder? Wie kann es also sein, daß Wirtschaftsunternehmen in der Lage sind, Regierungen vorzuschreiben, daß sie ein bestimmtes Produkt nicht auf dem Markt haben wollen? Es tut mir wirklich nicht leid, aber:

WIR WERDEN UNS DAS NICHT GEFALLEN LASSEN!

Vom Raucher zum Dampfer

Ich habe 37 Jahre meines Lebens geraucht. Das ist eine ganz schön lange Zeit. Und ich habe nicht wenig geraucht, bestimmt mehr als eine Schachtel am Tag. Ich wollte jetzt auch nicht unbedingt damit aufhören, es gab auch keinen zwingenden Grund dafür, aber ich habe seit 14 Tagen keine Zigarette mehr angefasst, geschweige denn, geraucht. Und wie kam´s?
Angefangen hat ja der Herr Schatz. Dem ging es gesundheitlich nicht so gut und nachdem er, eher durch Zufall, in einem Dampfershop gelandet war, legte er sich so eine E-Zigarette zu. Er dampft nun seit 4 Monaten, raucht nicht mehr und der Arzt ist zufrieden 🙂 .Ich hab mal probeweise gezogen und mich halbtot gehustet. Immer wieder mal versucht, immer wieder gehustet wie ne Doofe. Also erstmal weiter gequalmt. Nur so eine Einweg-E-Shisha hab ich mir gekauft, mit Apfelgeschmack. Das klappte ohne Husten und war ziemlich lecker^^ Genau das reizte mich ja: diese ganzen Aromen! Kaffee, Vanille, Schoki, Obst, Kuchen, was auch immer!
Also bin ich gleich am Jahresanfang in den Dampfershop und habe mich mal beraten lassen. Erste Erkenntnis: Das Liquid vom Herrn Schatz ist mir zu stark. Zum Glück gibt es das auch geringer dosiert. Zweite Erkenntnis: Man zieht an diesen Dingern nicht, wie an einer Zigarette. Hat man das erstmal raus, erledigt sich das mit dem Husten recht schnell 🙂 .
dampf

Da ist das Schätzchen 😉 Mein erstes Aroma ist Vanille. Da kann man nicht viel falsch machen und ich finde es super. Ich hab nur die ersten drei Tage noch parallel den restlicchen Tabak verbraten (jaja, Geiz ist geil! Ich hab den bezahlt, also schmeiß ich den nicht weg, is klar, ne? ^^), seitdem nix mehr. Und was soll ich sagen? Es fehlt mir absolut nicht. Nach einer Woche dampfen hat sich mein Raucherhusten verabschiedet, mein Geruchssinn ist wieder da und besser schnaufen kann ich auch. Die Bude ist sauber, nirgends mehr Tabakbrösel und Aschenbecher. Ich will nicht behaupten, die Wohnung hätte arg „gestunken“, aber nun riecht es hier eben besser ;).
Es gibt auf Facebook einige Gruppen für Dampf-Einsteiger, die sind recht hilfreich. Da gibt es auch Leute, die ihre Dampfer selbst wickeln und mit Ohm und Draht und was weiß ich für Fachchinesisch rumwerfen. Die haben auch eher Nebelmaschinen als so nen kleinen Dampfer wie ich :), aber jeder, wie er mag. Auf jeden Fall bekommt man Tipps und Adressen für alles Wichtige. Und ich werde mich in die Geschmacksexperimente stürzen! Vielleicht misch ich mir Waldmeister-Cola? Oder Erdbeer-Käsekuchen-Menthol? *grinz*

Ich werde nun sicher kein militanter Nichtraucher, aber für jeden, der über das Aufhören nachdenkt ist Dampfen eine echte Alternative.

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