Einige Kurositäten

Das Schöne in SecondLife ist ja, man kann alles sein, was man so will. Man kann als Mensch rumlaufen, muß man aber nicht 😉 Ich selbst hopse ja auch gerne mal als Meerschweinchen durch die Gegend…

Hier gemeinsam mit einem rockigen Hamster ^^

es gibt aber noch mehr interessante Figuren:

oder:

oder:

Sehr hübsches Paar ^^

und dann noch:

Naja, das mit dem richtig anziehen üben wir nochmal, ne? ^^

und die beiden sind ja nun wohl auch in SL Geschichte:

Ja, ich geb´s zu, ich bin total SHERlocked!

Als Nicht-Fernsehgerät-Besitzerin kann ich ja eigentlich kein Serienjunkie sein und die letzten Serien, die ich gesehen habe (und die mir RICHTIG gefielen!) waren „Star Trek Voyager“ und „Gilmore Girls“. Also könnt ihr euch ausrechnen, wie lange ich schon keine mehr anschaue. Ich kann mich auch absolut nicht mehr erinnern, WO ich die erste „Sherlock“-Folge gesehen habe, aber daß ich da saß und dachte: „WOW! Was war denn DAS?!“, das weiß ich noch genau! Das die BBC gute Krimis macht, weiß ich. „Barnaby“ ist klasse und „Lynley“ ist genial, aber „Sherlock“ ist einfach brilliant!

Benedict Cumberbatch? Wer soll das sein, nie gehört. Er möge mir verzeihen, nach einem Besuch bei Google weiß ich, er hat bereits in einigen, recht bekannten, Kinofilmen mitgespielt. Aber sei es drum, jetzt wird niemand mehr fragen: „Wer is´n das?“ Er spielt arrogant, nußtrocken, bisweilen gnadenlos komisch. Beispiel? Eine Frau kommt zu ihm und sagt: „Ich glaube, mein Mann hat eine Affäre.“ Sherlock guckt sie kaum an und sagt: „Ja.“ 😉
Während der ersten Staffel konnte ich mich ja nicht so recht entscheiden, finde ich den Kerl nun nervtötend oder sexy? Irgendwas hat er ja definitiv…. Spätestens nach der zweiten Staffel ist klar: Mind is sexy! YES! Die Dialoge sind pfeilschnell, witzig, intelligent, die Interaktion mit John Watson klasse, es stimmt einfach alles! Die Fälle an sich sind gar nicht so wichtig, selbst wenn die beiden einen Fall von „Corgie-napping“ aufklärten, wäre das immer noch hundertmal besser, als ein deutscher Schnarch-Tatort.

Der Cliffhanger zum Ende der ersten Staffel war ja schon recht fies, aber ich garantiere jedem, der „Reichenbach Fall“, der in Deutschland noch nicht lief, wird es toppen! Ihr werdet die Luft anhalten, indeed!

5-Fragen-Stöckchen

Ich fass es ja nicht! Herr Küperpunk wirft mit Stöckchen nach mir! Da seine Fragen aber ganz lustig sind, heb ich es mal auf 🙂

1. Dein Filmabend: Komödie, dialoglastiger Kunstfilm oder Schlitzerstreifen?

Kommt ja mal ganz extrem auf meine Stimmung an. Komödien allerdings doch eher selten, die sind meist so „bemüht“ über-komisch.

2. Du lernst in einer Kneipe ein depressives Alien kennen. Was unternimmst du, um es aufzumuntern?

Ich schick es zu nem Piraten-Parteitag!

3. Welche berühmte eigentlich sehr beliebte Filmfigur geht dir total auf den Zeiger?

Forrest Gump! Ich HASSE Forrest Gump!

4. Auf welche Dinge kannst du auf gar keinen Fall länger als einen Tag verzichten?

Kippen, Kaffee, mein Bett, Kippen, meine Schweinchen (obwohl die keine „Dinge“ sind!), mein Notebook und erwähnte ich schon die Kippen? 😉

5. Beschreibe den für dich perfekten Ort zum Bloggen.

Zu Hause! ^^

So, ich habe brav geantwortet, aber…. ich gebe keine Stöckchen weiter! Verklagt mich doch 🙂 🙂 🙂

Lyrikkunst im Kafé Krümelkram

Gestern wurde die neu angebaute „Galerie am Kafé Krümelkram“ feierlich eröffnet und es war sehr beeindruckend! ChapTer Kronfeld, Kamur Rumakansky und Etienne Butterfly lasen Gedichte und Texte, die z. T. gerade erst fertig geworden waren, dann konnte man durch die Galerie streifen. Die Bilder von Samina Mortensen sind dreidimensional und beweglich. Das sieht man auf meinen Fotos nicht so schön, aber ihr könnt es Euch ja noch 4 ganze Wochen lang ansehen! So lange bleibt die Ausstellung nämlich bestehen 🙂 Was euch im ersten Stock erwartet, ist echt umwerfend! Da mussten wenigstens zwei kleine Videos her, das MUSS man gesehen haben! Hier also meine Eindrücke von Gestern:

Gespannt lauschendes Publikum.

Songbird Sorbet in der „Kulturschaukel“

Heute abend steppten die Tinys und rockten die Kulturschaukel im virtuellen Köln! Songbird Sorbet gab ein Konzert, wahnsinnig sympathisch, Wahnsinnsstimme, klasse Atmosphere! Zaphod Enoch konnte leider nicht dabei sein, weil er unglücklicher Weise im Krankenhaus ist. 😦 Damit er wenigstens einen kleinen Eindruck bekommt, hier einige Fotos:

Ein süßer Hase: Songbird Sorbet

Paaaartyyyyy!!!

Breakdance-Meerli Regina

Klein-Heino^^
Klein-Heino^^

Tolles Konzert, toller Abend! Wir alle wünschen Zaphod „Gute Besserung!“ 🙂

Vom Himmel das Helle von Gabriele Diechler

Lea Einsiedel, Ende 40, arbeitet als Notfallpsychologin für die Mordkommission. Eines Tages hört sie eine männliche Stimme. Sie gehört zu Mark, einem Toten, der ohne Körper lebt und sich in Lea verliebt hat. Anfangs glaubt sie, sie sei überarbeitet und fantasiere. Doch als sie am nächsten Tag von ihrem Kollegen zu einem Mordfall gerufen wird, den ihr Mark angekündigt hat, muss sie sich der Wahrheit stellen. Am Tatort trifft sie auf ihre ehemalige Schulkameradin Almut, deren Mann erschossen wurde. Mit Marks Hilfe kommt sie einem grausigen Geheimnis auf die Spur…

Nicht nur, daß plötzlich ein Geist in ihrem Leben auftaucht, nein, auch Leas Vater steht unerwartet vor ihrer Tür und macht sich in ihrem Leben breit, weil seine Lebensgefährtin ihn rausgeworfen hat. Verständlicher Weise, wie man sehr schnell merkt. Lea ist überfordert, zumal sie ihrem Chef auch verschweigt, daß sie Almut, das Opfer ihres jüngsten Falles, von früher kennt. Daher redet sie sich ein, sich Marks Stimme nur einzubilden. Trotzdem beginnt sie bald damit, Zwiesprache mit ihm zu halten und erfährt dabei Dinge, die ihre Meinung über das Leben im Allgemeinen gehörig durcheinander bringen.

Dieses Buch lässt mich äußerst zwiespältig zurück, es ist nicht gut – aber auch nicht grundsätzlich schlecht. Ich will mich jetzt gar nicht am Thema „Geist“ festbeissen, an ein Leben nach dem Tod glaubt man oder eben nicht. Und wie das aussehen mag, bleibt jeder Phantasie überlassen. Die Story um den Mord an Almuts Ehemann ist gut und sehr spannend, man möchte schon unbedingt wissen, wie es weitergeht. Was mich dabei gestört hat, ist Leas permanenter Positivismus. Es dauert bis zum Dreiviertel des Buches, bis sie endlich mal zugibt: „Mein Vater ist ein Arschloch!“ Stimmt. Trotzdem duldet sie ihn in der Wohnung und versucht es mit „Good-Will“, anstatt sich endlich abzunabeln. Und Mark haut zuckersüß in die gleiche Kerbe, in dem er dauernd von einer „allumfassenden Liebe“ schwafelt, die darin gipfelt, daß er mal eben seinen abgelegten, weil toten, Körper wieder „anzieht“, um mit seiner Angebeteten Sex zu haben. Und er zahlt das schnucklige Hotel mit Kreditkarte!!! Wie bitte? Selbst wenn man der philosophischen Betrachtung des Panta rhei (Alles fliesst, Heraklit) anhängt, ist DAS wohl nicht damit gemeint. Und zum guten Schluß befindet sich in diesem Buch einer der widerlichsten Sätze, die ich jemals im Zusammenhang mit einer erotischen Szene gelesen habe! Und nein, ich werde ihn NICHT zitieren… So sitze ich nun da und weiß nicht genau, wie ich das nun bewerten soll… Wäre ich in der Schule, gäbe es eine 3- bis 4+. Für eine gute 3 reicht es nicht aber so schlecht wie eine 5 ist es wirklich auch nicht, seufz….

Herzlichen Dank an den Gmeiner Verlag für dieses Rezensionsexemplar 🙂

Karl Olsberg im Kafé Krümelkram in Second Life

Prominenz in parallelen Welten: Autor Karl Olsberg gab sich die Ehre. So sieht er im RL aus:

und so sein SL-Avatar:

In „Mygnia“ geht ein Experiment am CERN schief und es wird ein Tor in eine Parallelwelt geöffnet…. ganz so, wie der Autor selbst ein Tor zu Second Life öffnete, in dem er sich extra für dieses Event angemeldet hat 🙂 Und das ist noch nicht alles! „Mygnia“ ist ein Mitmach- bzw. Mitschreib-Projekt, bei dem jeder mitmachen kann! Genaueres findet ihr HIER!

Vier Episoden aus „Mygnia“ las uns der Autor vor, sehr interessant und ausgesprochen sympathisch. Anschliessend ließ er sich von uns noch geduldig mit Fragen löchern. Es gibt auch viele tolle Bilder von der Lesung, die richtig gut besucht war, und zwar bei BukTom, dem „rasenden Fotografen“. Schaut mal rein!